Erster Zwischenbericht der Evaluation des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk deutet auf hohe Zufriedenheit

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Die InterVal GmbH evaluiert das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk (kurz MDZ Handwerk). Das Förderprojekt hat eine Laufzeit von Juli 2021 bis Juni 2024. Die Evaluation startete in 2022 und erfolgt begleitend bis zum Ende des Projektes. Die Umsetzung des Projektes erfolgt durch das Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik an der Leibnitz Universität Hannover (HPI) zusammen mit neun weiteren Partnern.

Das Förderprojekt soll dazu beitragen, die digitalisierungspolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen und den Digitalisierungsgrad im Handwerk zu steigern. Hierfür werden in sechs Regionen Informations-, Umsetzungs-, Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote für Unternehmen und Multiplikatoren zur Verfügung gestellt.

InterVal hat zwischen Juni und August 2022 die Feedbackdaten der Teilnehmenden, die an Veranstaltungen und Beratungen des MDZ Handwerks im ersten Projektjahr teilgenommen hatten, statistisch ausgewertet und den ersten Zwischenbericht vorgelegt. Die Ergebnisse zeigen, dass – unabhängig vom Veranstaltungsformat – die primäre Zielgruppe der Multiplikatoren und kleinen und mittelständischen Handwerksbetriebe erreicht wurde. Alle Angebotsformate waren in ähnlichem Maße geeignet, um die Ziele des MDZ Handwerk (z. B. Informierung über Möglichkeiten der digitalen Transformation, Wissenstransfer und das Anstoßen von unternehmenseigenen Umsetzungen) zu erreichen. Die Zufriedenheit mit den Angeboten ist zudem als hoch einzuschätzen.

Weitere Informationen zum Förderprojekt finden Sie hier: https://www.mittelstand-digital.de/

Ansprechpersonen sind Kristin Otto und Christopher Hasse.

Dritte Transferwerkstatt zum Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung

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InterVal ist seit Anfang 2021 im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung mit der begleitenden Evaluation der zweiten Phase des Sonderprogramms „ÜBS-Digitalisierung“ betraut. Dieses Programm wurde aufgelegt, um die Digitalisierung in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) zu befördern und die Verbreitung der mit der Digitalisierung verbundenen Technik zu beschleunigen. Es soll die ÜBS bei der notwendigen Anpassung an sich verändernde Anforderungen der Lern- und Arbeitswelt unterstützen, ebenso wie bei der Nutzung neuer Möglichkeiten, die sich durch die Digitalisierung eröffnen.

Beteiligte von 20 Entwicklungs- und Erprobungsprojekten der Förderlinien 2b und 3 trafen sind am 28. September 2022 zur 3. Transferwerkstatt mit dem Titel „Die überbetriebliche Ausbildung nachhaltig verändern“ in Bonn, um über Fragen der Nachhaltigkeit und erfolgreiche Transferstrategien zu diskutieren.

InterVal hat in diesem Zuge einen Vortrag gehalten und den Austausch und die Reflexion der Projekte untereinander teilnehmend analysiert und durch eigene Beiträge unterstützt.

Ansprechpersonen sind Kristin Otto und Dr. Stefan Ekert.

Experten-Workshop zur Wissenschaftlichen Begleitung des Projekts „Lesestart: Weil uns Lesen weiterbringt. Ein Projekt für Kinder mit Fluchterfahrung“

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Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) begleitet InterVal das von der Stiftung Lesen umgesetzte Projekt „Lesestart: Weil uns Lesen weiterbringt. Ein Projekt für Kinder mit Fluchterfahrung“ wissenschaftlich. Das BMBF hat einen hochkarätig besetzten und interdisziplinär zusammengesetzten Kreis von Expertinnen und Experten einberufen, der das Ministerium berät und die Qualitätssicherung der wissenschaftlichen Begleitung unterstützt. Mitglieder des Kreises sind

  • Prof‘in Dr. Aileen Edele, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Prof‘in Dr. Jennifer Henkel, Fachhochschule Südwestfalen
  • Dr. Susanne Klinkhamels, Freiberufliche Lese- und Literaturpädagogin 
  • Franziska Korn, Karl-Kübel Stiftung 
  • Prof. Dr. Sven Nickel, Freie Universität Bozen 
  • Prof‘in Dr. Christine Rehklau, Fachhochschule Erfurt 
  • Prof. Dr. Hans-Joachim Roth, Universität zu Köln

Der Kreis tagte am 23. September 2022 zum ersten Mal. InterVal stellte den Expertinnen und Experten die Ergebnisse der explorativen Phase der wissenschaftlichen Begleitung vor und diskutierte mit ihnen über Schlussfolgerungen für das Projekt. Zudem gaben die Expertinnen und Experten vielfältige Anregungen für die kommende Projektphase, in deren Zentrum die Analyse der Implementation des Programms in der Fläche steht.

Ansprechpersonen sind Lisa Poel und Dr. Stefan Ekert.